Rückblick

Bisols brillanter Prosecco aus Spitzenlage

Martel Weinwelt | 31.03.2016 | Lesezeit 2 Min. Bisols brillanter Prosecco aus Spitzenlage

Es ist noch gar nicht lange her, da war der Prosecco ein lokaler norditalienischer Spumante, auf den man vielleicht zufällig mal in Venedig traf. Dann zog er aus zu einem unglaublichen Siegeszug um die Welt und eroberte die Bar-Szene und in Topqualitäten Weinbegeisterte, sei es in privatem Rahmen oder in der Gastronomie – der Bisol Crede ist denn auch Hausprosecco vieler klassischer italienischer Restaurants, aber auch weltbekannter Top-Lokale und 5-Stern-Adressen. Es gilt die Regel: wer den Crede kennt, liebt ihn und bleibt ihm treu. Und die Note im neusten Decanter: 91 Punkte!

Gianluca Bisol leitet dieses sympathische, 476-jährige Familienweingut mit seinen wunderbaren Rebbergen und orientiert sich im strengen Qualitäts-denken an der Champagne. Er vertritt die 21. Generation und präsentiert mit dem Crede einen Lagenwein von einem halsbrecherisch steilen Südhang in Valdobbiadene. Es versteht sich von selbst, dass in diesem Herzstück der DOCG (Denominazione d’origine controllata e garantita) nur aufwendig von Hand geerntet werden kann (im Gegensatz zu für die Massenproduktion genutzten Bereichen).

Das Klima hier fördert die aromatische Frische und Komplexität. Mit seinem vollen, aber nicht schweren Körper zeigt sich der Crede angenehm bekömmlich, milder als ein Champagner, im Abgang edel-trocken. Lebhafte, pure Frucht, fein-perlend, floral-duftig, grüner Apfel… Brillanter Prosecco, ein Genuss für Fest- und Alltag. Neues Outfit.

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