Martel schenkt ein

Das passt: Amarone & Marroni

Jürg Aegerter | 06.10.2022 | Lesezeit 3 Min. Das passt: Amarone & Marroni

Die Kombination von Amarone & Marroni steht für herbstliche Glücksgefühle. Die Edelkastanien und der tiefgründige Wein aus den Valpolicella-Hügeln bei Verona sind füreinander geschaffen wie Romeo und Julia. Martel-Mitarbeitende sind Marronifans, wie diese Umfrage zeigt:

Romina Bärtsch, die bei der Weinhandlung für Grafik und Design zuständig ist, kommt beim Thema Marroni ins Schwärmen: «Ich liebe Marroni! Für mich sind sie eine schöne Kindheitserinnerung. Wir sammelten bei uns in Sargans jeweils Marroni und brätelten sie auf dem Feuer im Garten. Auch Chauffeur Andreas Breu gehört zu den Marroni-Fans im Martel-Team, das war jedoch nicht immer so. «Als Kind mochte ich Marroni überhaupt nicht. Heute finde ich sie supergut.» Bernadette Schönenberger, Leiterin der Martel-Ladengeschäfte, verbindet mit Marroni die Freude am farbigen Herbst. «Sind die ersten Marroni da, ist der Sommer vorbei. Mit Marroni verbinde ich das Gemütliche, das Rustikale und Herzhafte. Olma, Tessin, Waldspaziergänge, die Einstimmung in den Herbst. Marroni wecken in mir positive Gefühle».

Marroni-Liebe

«Wenn ich das Wort Marroni höre, geht mir das Herz auf», schwärmt Stefan Hefti, der wohl grösste Marroni-Enthusiast im Team. Der Leiter Finanzen bei Martel begleitete als Kind oft seinen Onkel beim Ausliefern von Marroni und führte später einen eigenen Marronistand am Jahrmarkt. Bei Marroni macht er keine Kompromisse: «Ich suche die bestmögliche Qualität bei Marroni. Diese hängt von der Saison ab und es ist auch eine Frage des Preises. Richtig gute Marroni haben eine wachsige Konsistenz und schmecken herrlich». Stefan Hefti organisierte auch schon an seinem Arbeitsplatz bei Martel einen Marroniabend und brätelte diese auf einem Elektrogrill, mit entsprechenden Folgen: «Ich verrauchte das ganze Büro und bin seither betriebsintern allen als grosser Marronibrätler bekannt oder wohl eher berüchtigt. Der Abend mit Marroni, Salami und Wein war übrigens ausgesprochen lustig.»

Vielseitige Marroni und Tommasi Amarone

Amarone passt ideal zu Marroni in verschiedenster Form. Als gebrätelte Marroni oder als Marronikuchen. Toll sind auch pikante Marroni oder süssliche als Beilage zu Wildgerichten. Dazu reichen wir ein Glas Amarone von Tommasi, einem hoch angesehenen Amarone-Produzenten. Durch die mehrmonatige Lufttrocknung der Trauben von der Ernte bis zum Frühling ergibt sich eine natürliche Konzentration und Intensivierung. Ein gehaltvoll-barocker, würzig-aromenreicher Rotwein für den sinnlichen Genuss.

Marronisuppe: Unser Lieblingsrezept zum Amarone

Eine Marronisuppe ist ein herbstliches Highlight. Hier das Rezept vom Restaurant Löwengarten in Rorschach. Mmh. Nachkochen lohnt sich!

Matignon
400 gr. Zwiebeln
80 gr. Rüebli
40 gr. Sellerie


Zutaten für 4 Personen

10 gr. getrocknete Steinpilze
480 gr. frische oder tiefgefrorene Marroni
13 dl Gemüsebouillon
0,2 dl dunkler Balsamicoessig
etwas Butter zum Abraten
Salz & Pfeffer zum Abschmecken


So wird’s gemacht

Gemüse schälen
Matignon in etwas Butter andünsten
Marroni & getrocknete Steinpilze dazugeben und mitdünsten
Ablöschen mit Balsamico
Mit Bouillon aufgiessen
Alles weich kochen, danach fein mixen
Abschmecken mit Salz & Pfeffer