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Gutsleiter und Head-Winemaker: John Olney Winemaker Monte Bello: Trester Goetting |
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700 m ü.M. | |
Weiss: Chardonnay Rot: Cabernet Sauvignon, Zinfandel, Merlot, Petite Sirah, Mataro (Mourvèdre), Grenache Carignan |
Die Ridge Winery in Santa Cruz:
Zu Ridge Vineyards gehören heute die zwei Weingüter Monte Bello Estate in den Santa Cruz Mountains mit hauptsächlich Chardonnay und Cabernet Sauvignon und Lytton Springs mit Geyserville und den Weinbergen im nördlichen Sonoma Tal, hier vor allem mit Zinfandel-Trauben (siehe dort via Link oben).
Das Weingut Ridge, hoch in den Santa Cruz-Bergen über dem Silicon Valley südlich von San Francisco gelegen, ist ein Erlebnis für sich. Die Geschichte dieses Weingutes reicht lange zurück, sie beginnt 1885. Die neue Geschichte allerdings beginnt 1969 mit dem Eintritt von Paul Draper. Ursprünglich hatte Paul Philosophie studiert. Das Winzerhandwerk hat Draper auf einem Weingut in Chile von der Pike auf gelernt. Paul war einer der ersten in Amerika, der erkannt hat, wie wichtig die Wahl des Rebberges/der richtigen Traubensorte ist. So kommt es nicht von ungefähr, dass der Monte Bello Cabernet Sauvignon der erste „Single-Vineyard“-Wein in Amerika überhaupt war. Der Jahrgang 1971 war bei der berühmten Pariser Degustation auf den vordersten Plätzen und als 2006 diese gleichen Weine erneut probiert wurden, wurde er von der internationalen Jury sogar an die Spitze gesetzt! Und so ist heute der Monte Bello erst recht einer der gesuchtesten Weine Kaliforniens überhaupt. Paul Draper leitete mit viel Herzblut bis zu seinem 80. Geburtstag im 2016 das Weingut und wird auch weiterhin als "Spirit" mit dem Weingut verbunden bleiben. Sein Lebenswerk führen nun seine seelenverwandten Nachfolger Eric Baugher und John Olney im gleichen Sinn und Geiste.
Das Hauptaugenmerk gehört immer der Arbeit im Weinberg. Naturnahe Rebbergbearbeitung und kleiner Ertrag sind dabei selbstverständlich. Das Ziel ist die optimale, auf keinen fall zu üppige Reife. Beim Monte Bello-Weine liegen die Alkoholwerte denn auch vergleichbar einem klassischen Médoc-Bordeaux kaum je über dem Bereich von 12.5 bis 13.5%. Bei der Vinifikation vertraut er auf Spontangärung mit den Wildhefen und für den Barriqueausbau schwört er auf amerikanische Eiche.